Nachdem ich endlich dazu gekommen war das Windows 2000 auf einem alten PIII 550 MHz durch openSUSE 10.3 zu ersetzen funktionierte der Rechner zwar wunderbar, allerdings weigerte er sich beharrlich sich nach dem Herunterfahren selbständig abzuschalten. Auch unter Windows hatte es damals etwas Nachdruck bei der Konfiguration der Energieverwaltung gebraucht, aber wie diesen Nachdruck unter Linux ausüben? Der Vergleich der Aufrufe des normalen und des Safemode-Systems in Grub legte schnell nahe alle Kombinationen der Parameter apm bzw. acpi = off oder on durchzuspielen. Doch alles half nichts. Der entscheidende Hinweis kam dann zufällig auf der opensuse Mailingliste. Mit der Parametrisierung apm=off und acpi=force schaltet das System sich wie gewünsch von alleine ab sobald es heruntergefahren ist. Das ganze noch mit Hilfe von Yast direkt in GRUB eingetragen und das System läuft, bzw. schaltet ab wie Butter.